Neue Videos: Wie filetiere ich grätenfrei?
Diese Frage kann durch unser Video hoffentlich geklärt werden! Dieses Video finden Sie hier:
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Nährstoffeinträge in Oberflächengewässer sind unbedingt zu vermeiden und können fatale Auswirkungen auf sämtliche Wasserbewohner, insbesondere auf den Fischbestand, haben. (mehr …)
Besatzförderung des Landes OÖ von juvenilen Bachforellen (0+ und 1+) sowie Bachforelleneiern unter Auflagen wieder möglich!
Die Schleie wurde per Internet-Voting mit 32,3 Prozent zum Fisch des Jahres 2024 gewählt! (mehr …)
Eine neue Studie zu den Auswirkungen des schifffahrtsbedingten Wellenschlages auf das Jungfischaufkommen an der Donau ist online: (mehr …)
Die Müllproblematik ist im 21. Jahrhundert präsenter denn je und die Abfalltrennung und -entsorgung funktioniert noch keinesfalls perfekt. Weitere Informationen finden Sie hier:
Österreichs Rote Liste der Fische aus dem Jahr 2007 führt die Barbe als „nahezu gefährdet“; und das Risiko, dass sich die Situation für die Bestände dieser Art in den heimischen Gewässern verschärft, ist nach wie vor groß. Wir müssen handeln, wenn wir die Art nicht weiter gefährden wollen. Ihr könnte, mittel- bis langfristig, das gleiche Schicksal ereilen, wie dem vom Aussterben bedrohten Semling: einer in Österreich ebenfalls noch vorkommenden Barben-Art.
Die Barbe (Barbus barbus, Linné 1758) ist die mit Abstand häufigste Art der Gattung Barbus. Die Gattung selbst ist wiederum die artenreichste Gruppe innerhalb der Familie der Karpfenfische (Cyprinidæ) in der westlichen Paläarktis – und möglicherweise auch ganz Eurasiens.
Sie ist die Charakter- oder Leitfischart in den Fließgewässern der Barbenregion und galt zumal als Massenfischart. Sie bevorzugt die (mittlerweile selten gewordenen!) strömenden und strukturreichen Gewässerbereiche der kleinen und größeren Flüsse.
Es sind vor allem die Defizite in der Ausstattung ihres Lebensraumes sowie die Fragmentierung desselben – aber auch der Fressdruck von fischfressenden Wasservögeln –, die dazu geführt haben, dass die Art im Anhang V der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie aufgenommen wurde. In diesem Anhang werden „Arten von gemeinschaftlichem Interesse auflistet, deren Entnahme aus der Natur und Nutzung Gegenstand von Verwaltungsmaßnahmen sein können“.
Ganz im Sinne der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie wurden in den letzten Jahren zahlreiche lebensraumverbessernde Maßnahmen an Österreichs Fließgewässern gesetzt. Das Augenmerk wurde auf die mittel- und langstreckenwandernden Fischarten gerichtet, zu denen, nebst Nase und Huchen, auch die Barbe zählt.
Die Wiederherstellung der Durchgängigkeit und die Sanierung des Fischlebensraumes haben höchste Priorität! Diese und weitere Maßnahmen zur Entschärfung der zahlreichen Belastungen kommen nicht nur der Barbe zugute – sie helfen allen rheophilen (strömungsliebenden) Arten und tragen dazu bei, die Biodiversität zu erhalten.
Das Fischökologische Monitoring der Renaturierung an der Rodlmündung finden Sie hier zum Download:
Weitere Informationen finden Sie in unserer Herbst-Ausgabe 2021 von “Oberösterreichs Fischerei”.
Den Bericht zum jeweiligen “Fisch des Jahres 2022” finden Sie hier: ezb-2023-Rodl-Barbe.pdf
Fotos © Clemens RATSCHAN
Der Kurs wird in einzelnen Themenblöcke in 4 Modulen abgehalten, die auch einzeln besucht werden können. Die Kursinhalte werden gemäß den Vorlagen zur Jungfischerunterweisung vorgetragen. (mehr …)
Die Fischereiförderung wurde vom Land OÖ neu geregelt; weitere Informationen finden Sie hier:
Am 10. Juni 2022 wurde von der Oö. Landesregierung die 1. Fischotter-Verordnung beschlossen, Ende Juni wurde sie verlautbart.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Über Nachhaltigkeit muss gesprochen werden, wenn sich die Diskussionen darüber auf unser alltägliches Denken und Handeln auswirken sollen.
Das Fishing Festival 2024 findet von am 3. und 4. Februar 2024 statt.
(mehr …)
Eine Veranstaltung findet im Frühjahr 2024 in Wels statt!
Nähere Informationen dazu finden Sie hier:
COVID-19 (mehr …)
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Bitte lesen Sie die zur Verfügung gestellte Information auf der Formularseite aufmerksam durch.
Im Sinne des § 8 der Verordnung der Oö. Landesregierung über den Schutz wildwachsender Pflanzen und Pilze sowie freilebender Tiere (Oö. Artenschutzverordnung) LGBL.Nr. 73/2003, i.d.F. LGBL.Nr. 68/2019, wurde von der Naturschutzabteilung des Landes Oberösterreich folgender maßgeblicher, landesweiter Kormoranbestand bekannt gegeben:
(mehr …)Das Amt der Oö. Landesregierung hat im Jahr 2021 den Bezirksverwaltungsbehörden neue Vorgaben zur Anregung von Abschüssen von Graureihern (Fischreihern) übermittelt. (mehr …)
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In den heimischen Bächen, Flüssen und Seen tummeln sich ca. 120 Fisch- und Muschelarten, die sich manchmal nur schwer unterscheiden lassen. Der Autor, ein exzellenter Kenner und Fotograf dieser Tiere, hat mit diesem Werk ein einmaliges Bestimmungsbuch für all diese Arten, ob immer schon heimisch, zugewandert oder eingeschleppt, zusammengestellt. (mehr …)
Das aktuelle Oö. Fischereigesetz 2020 wurde im Oö. Landesgesetzblatt Nr. 41/2020 am 5. Mai 2020 verlautbart und tritt somit am 6. Mai 2020 in Kraft. (mehr …)
Der Fisch des Jahres – die Äsche (Thymallus thymallus)
Wer die Äsche beschreibt, kommt leicht ins Schwärmen: Ihr Beiname „Graue Eminenz“ – wohl in Anspielung auf ihre aschgraue Grundfarbe und ihre herausragende Eleganz – ist nur ein Ausdruck unserer Bewunderung. (mehr …)
Fisch des Jahres 2020 – Die Bachforelle (Salmo trutta)
Die Bachforelle zählt zu den bedeutendsten Süßwasserfischen in Europa. Die zur Familie der Lachsartigen (Salmonidae) zählende bevorzugt sommerkühle, sauerstoff- und strukturreiche, schnell fließende Gewässer in denen sie natürlicherweise als dominierende Fischart beheimatet ist. Daher wird auch eine ganze Fischregion, die Forellenregion, nach ihr benannt.
(mehr …)Der Edelkrebs ist die größte heimische Flusskrebsart. Die Männchen erreichen eine Länge von bis zu 20 cm, während die Weibchen mit maximal 15 cm etwas kleiner bleiben. (mehr …)
Durch die rasante Fortpflanzung und durch seine Resistenz gegen die Krebspest dringt der Signalkrebs immer weiter in die Oberläufe der Flüsse und Bäche vor. Eine Reduktion der Signalkrebsbestände scheint nur durch intensive Bewirtschaftung möglich. Da der Signalkrebs kein heimisches Wassertier ist, darf er weder in oberösterreichischen Gewässern ausgesetzt werden, noch wurde für ihn eine Schonzeit oder ein Brittelmaß gesetzlich verordnet. Er zählt zu den invasiven Arten. (mehr …)
Für den Abschnitt vom Traunsee bis zur Mündung in die Donau (73 km) wurden das Potential für alle gewässerökologisch wirksamen Maßnahmen erhoben und auf konzeptivem Niveau dargestellt, die unter Wahrung der vitalen menschlichen Nutzungen (Energiewirtschaft, Hochwasserschutz, hochwertige Flächennutzung etc.) ökologisch sinnvoll… (mehr …)
Der Wels ist in Anglerkreisen wohl einer der populärsten Süßwasserfische Europas.
Der Seesaibling ist ein Relikt aus der letzten Eiszeit: er ist vor ca. 10.000 Jahren aus dem Norden eingewandert.
Wer kennt sie nicht, die zumeist als sehr gesellig beschriebene und zu den kleinsten Karpfen unserer Süßgewässer gehörende ELRITZE. Sie trägt ferner Namen wie IRLITZE, PFRILLE oder ELLER-LING. In Brehms Thierleben werden allein für den deutschsprachigen Raum vierzig Namen angeführt. Diese Vielfalt an Namen zeigt wie populär und weit verbreitet diese Art ist.
Die Nase (Chondrostoma nasus) weist einen spindelförmigen, seitlich abgeflachten Körper auf. Wesentliche Merkmale sind die vorragende Schnauze sowie das unterständige, quergestellte Maul mit verhornter Unterlippe und scharfkantigen Rändern. Der Körper weist eine graublaue bis graugrüne Oberseite, silberne Seiten und einen weißen bis gelblichen Bauch auf. Die Flossen sind meist rötlich gefärbt und das Bauchfell der Nase ist schwarz. (mehr …)
Nicht zuletzt auf Grund der ständigen Interventionen des Oö. Landesfischereiverbandes wurde die Wasserstrassen-Verkehrsordnung auch im Zusammenhang mit der Benützung der Treppelwege durch die Fischerei geändert.
Im neu gefassten § 50.01 sind nunmehr vom Verbot der Benützung neben Fußgängern und Rollstuhlfahrern auch „Fischereiausübungsberechtigte im unumgänglich notwendigen Umfang” ausgenommen. Diese Ausnahme schließt Inhaber von Fischereilizenzen ausdrücklich nicht ein. (mehr …)
Daten über die Fischerei werden hier nach Kalenderjahren statistisch zusammengefasst:
Die Bezirkshauptmannschaften und Magistrate wurden von der Wasserrechtsabteilung des Landes Oberösterreich im Jänner 2005 aufgrund mehrerer Anlassfälle im Jahr 2004 ersucht, bei Auftreten von Fischsterben Folgendes zu beachten: (mehr …)
Der kleinste und einzige noch in der österreichischen Donau lebende Vertreter der Störartigen wurde von den österreichischen Fischereiorganisationen zum Fisch des Jahres 2014 auserkoren. (mehr …)