Geografische Lage

Das Fischereirevier Enns-Linz umfasst im Wesentlichen die Enns flussabwärts der Gemeindegrenze zwischen den Gemeinden Steyr und Gleink, die sich etwas unterhalb des Gasthofes Sandmayr bei der ehemaligen Überfuhr in Steyr-Münichholz befindet. In diesem Bereich gehört die Enns noch beidufrig zu Oberösterreich. Doch schon nach 1,77 Flusskilometern beginnt die Landesgrenze zu Niederösterreich. Ab km 26,01 bis zur Mündung in die Donau gegenüber von Mauthausen bildet dann die ehemalige Flussmitte der Enns, deren Breite sich durch die Kraftwerksbauten teilweise vervierfacht hat, die Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich

Achtung: Diese Aufteilung des Flusses auf zwei Bundesländer birgt Probleme mit den Fischereilegitimationen in sich: Inhaber der OÖ. Fischerkarte dürfen nur von der linken Flussseite aus, also in Oberösterreich, die Fischerei ausüben! Für das Angeln in Niederösterreich ist zusätzlich noch der Besitz der Nö. Fischerkarte erforderlich! Andererseits dürfen Besitzer einer Nö. Fischerkarte (Voraussetzung: gültiges Lizenzbuch oder Jahresfischerkarte), auch von der oberösterreichischen Flussseite aus die Enns befischen. Vom Revier Enns-Linz wird auch noch der Ennskanal in St. Pantaleon betreut.

Regionen und Fischarten

Ennsbrücke um 1800Die Enns ist im unteren Teil ein Mischwasser zwischen Äschen- und Barbenregion. Es kommen also neben den typischen Fischen der Äschenregion wie Äschen, Regenbogenforellen und Bachforellen auch noch Huchen, Hechte, Aalrutten, Barben, Aitel, Näslinge und andere Weißfische, sowie sogar Karpfen und Aale vor.