Geografische Lage

Das Fischereirevier Krems-Kirchdorf liegt zur Gänze im Bezirk Kirchdorf und ist mit nur sechs Fischereirechtsbesitzern das kleinste Fischereirevier Oberösterreichs. Es reicht vom Kremsursprung unweit der Marktgemeinde Micheldorf bis zur Brücke in Wartberg an der Krems. Erfreulicherweise ist der überwiegende Teil naturbelassen, also nicht reguliert.

Gespeist wird die Krems von vielen kleinen Nebenbächen von denen folgende zu den größeren gehören (von Norden nach Süden):

  • Nussbach
  • Ellersbach
  • Wanzbach
  • Inslingbach

Regionen und Fischarten

Die Krems gehört im oberen Teil zur Forellenregion. An Fischarten kommen Bachforellen, Regenbogenforellen, vereinzelt Äschen und Aitel vor, wobei die Bachforelle überwiegt.

Krems unreguliert Krems reguliert

Die für die Nahrungskette sehr wichtigen Kleinfische wie Koppen und Schmerlen sind in der Krems und deren Nebenbächen zahlreich vorhanden, seltener sind schon die Pfrillen. Leider ist in großen Gumpen der Krems bisweilen auch der Hecht anzutreffen.

Besonderheit

Zisterzienserstift SchlierbachDie Krems durchfließt in der Nähe von Schlierbach die Haselböckau. Dort findet der sehr seltene Zugvogel Pirol noch die für ihn erforderlichen Brutbedingungen vor. Das mächtige Zisterzienserstift Schlierbach, bekannt durch die Käserei und die Bleiglasfenstererzeugung, thront gleichsam als Wächter über dem herrlichen Kremstal.

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