Geografische Lage

Das Fischereirevier Rohrbach liegt zur Gänze im Bezirk Rohrbach und umfasst das Einzugsgebiet der Ranna, der Kleinen Mühl, der Großen Mühl und der Steinernen Mühl samt ihren Zuflüssen.

Zum Bereich des Fischereirevieres Rohrbach gehören insgesamt 612 einzelne Fischereirechte.

Beschreibung der Hauptflüsse

  • Die Ranna mündet zirka 3 km nach ihrem Ausfluss aus dem Rannastausee in die Donau. Leider ist durch den Rannastausee ein Fischaufstieg in den Oberlauf der Ranna nicht mehr möglich.
  • Die Kleine Mühl ist zum größten Teil noch naturbelassen, jedoch findet man auch hier leider Eingriffe des Menschen aus den 60er- und 70er Jahren, in denen Begradigungen trotz der Proteste der Fischer nicht verhindert werden konnten.
  • Die Große Mühl ist bis Neufelden noch naturbelassen und ein Paradies für Fliegenfischer. In Neufelden wurde 1920 eine Staumauer errichtet, die wie beim vorher erwähnten Rannastausee den Fischaufstieg verhindert. Durch eine Bescheidvor- schreibung wurde die Energie AG Oberösterreich verpflichtet, 300 Sekundenliter Wasser aus dem Stausee Neufelden in das Flussbett der Großen Mühl abzugegeben. Dadurch hat sich der Salmonidenbestand ab Neufelden wieder sehr gut erholt und man kann dieses Teilstück anstatt der Barbenregion wieder der Äschenregion zuordnen.
  • Die Steinerne Mühl ist wie die Große Mühl naturbelassen und mündet in Haslach in die Große Mühl. Durch einen 32 km langen Kanalstrang von Vorderweißenbach bis Auberg ist die Verschmutzung der Steinernen Mühl und auch der Großen Mühl sehr stark zurückgegangen.

 

Naturbelassener Teil der Großen Mühl

 

Regionen und Fischarten

Bis auf die Stauseen gehören sämtliche Gewässer des Fischereirevieres Rohrbach zur Forellen- bzw. Äschenregion.

Durch das sehr weiche Urgesteinswasser erreichen die vorkommenden Salmoniden wie Bachforelle, Bachsaibling und Äsche keine kapitalen Größen.

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